Drei zähe Wochen ist das neue Jahr schon alt. Drei weitere Wochen, wo wir noch immer nicht wissen, wann es endlich los gehen soll. Wir wissen immer noch nicht, ob inzwischen alle Gewerke vergeben worden sind oder woran es aktuell scheitert, uns einen konkreten Plan zu nennen, wie es weiter geht.

Wir wissen nicht, was und warum jetzt schon 4 Monate seit Baugenehmigung (in unserem Fall die Genehmigungsfreistellung, aber sei’s drum) vergangen sind und wir weiter auf unsere Unterlagen, wie das Bauleiterprotokoll oder die Baubeginnanzeige, warten müssen. Als wären die zähen Wochen im Home-Office nicht schon aufreibend genug, so zieht sich das Bauprojekt in die Länge.

Aber es gibt trotzdem auch gutes: Das bisher einzige Gewerk, welches wir bisher verlässlich genannt bekommen haben, ist der Elektriker. Der bisherige Erstkontakt war sehr positiv und er wird uns auch den Baustrom bereitstellen, was uns natürlich sehr entgegen kommt, da so der Elektriker alles in eigener Hand hat, wenn während des Baus stromtechnisch irgendwas benötigt wird.

Inzwischen sind auch alle Hausmedien, Strom, Wasser und sogar die Telekom, bereit für die Verlegung. Die Telekom hat als letzte den Antrag endlich genehmigt und wartet nun auf die Baureife. Grund für die lange Bearbeitungszeit war ein Bearbeiter, der meinen Antrag als Entwurf gespeichert hatte und nie weitergeleitet wurde, obwohl alle Daten und unterlagen schon fertig vorlagen. Nach einem Anruf bei der Hotline konnte der Prozess manuell weitergeschoben werden.

Learnings:

  • Es mangelt weiter an Transparenz, wo man sich momentan im Plan befindet und wie es konkret weiter geht. Schade, wo wir doch dachten, dass sich dieses Thema gebessert hatte und uns der Prokurist der HS-Bau doch versprochen, dass es nun reibungslos weiter gehen soll.
  • Kleine Lichtblicke lassen einen trotzdem hoffen, dass es bald los geht.
  • Telekomprozesse – wir kennen sie persönlich – sind doch immer wieder das gleiche. Wenn man nicht manuell nochmal anschiebt, bewegt sich da nichts. Eben weil wir das wissen, stört es uns auch nicht, sondern wissen, was dagegen zu unternehmen ist: Hotline anrufen. Und weil die Mitarbeiter der Hotline auch nur Opfer der eigenen Prozesse sind, hilft nur seeeehr freundlich zu sein. So erledigen sich die Dinge fast wie von selbst.

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