Als wir vergangene Woche mal wieder auf der Baustelle gewesen sind, um uns noch vor der Vorabnahme alles nochmal genau anzuschauen, sind wir erstmal regelrecht erschrocken, wie wenig zu diesem Zeitpunkt fertig war. Die Fassade war gerade grundiert worden und im Haus waren die Handwerker für die Innentüren und der Fliesenleger für die letzten Fugenarbeiten zugange. Aber es fehlten noch alle Fensterbänke, die Elektrik war unvollständig, die Sanitärobjekte fehlten und die Heizung war auch noch nicht fertig gebaut.
In Anbetracht der Tatsache, dass nur 5 Tage später die Vorabnahme stattfinden sollte, wunderten wir uns schon, wie das noch etwas werden sollte. Letztlich haben wir unseren Bauleiter eine Liste aller festgestellten “Mängel” zugestellt und hinterfragt, ob der Vorabnahmetermin am 08.10. so überhaupt bestand haben kann. Er könne nicht verstehen, wieso wir so ungehalten seien, schließlich liegen die Handwerker noch voll im Plan. Welcher Plan das sein soll und wieso er uns zu einer Vorabnahme bestellt, die in keiner Weise sinnvoll durchgeführt werden kann, bleibt uns ein Rätsel.
Letztlich stellte sich heraus, dass die Sanitärobjekte noch diese Woche kommen sollten und die Elektroendinstallation erst kommende Woche. Die Heizung soll dann am 18.10. fertig gestellt und uns übergeben werden. Wir nehmen nun an, dass dies der neue Vorabnahmetermin sein könnte, aber inzwischen hinterfragen wir jeden Termin zwei mal.
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