Gestern kam endlich das Paket mit den Bauantragsunterlagen. Ein ganz schönes Paket hat uns da erreicht. Darin befinden sich jeweils in 5-facher Ausführung zum einen die Bauantragsunterlagen und der Entwässerungsantrag.
Der Bauantrag enthält alle notwendigen Punkte, die wir nach der SächsBO einzuhalten haben und reichen von der allgemeinen Baubeschreibung bis hin zum Stellplatznachweis. Eines der Exemplare hat bereits über 100 Seiten.
Obwohl die Unterlagen bei der KHD durch mehrere Hände gegangen sind, ist es aber trotzdem wichtig, die Unterlagen auf offensichtliche Fehler zu prüfen. In unserem Fall wurde im Erhebungsbogen zum Beispiel der Bau eines Einfamilienhauses statt einer Doppelhaushälfte angekreuzt. Dieser Fehler hat sich dann natürlich auch auf den erforderlichen Schallschutz ausgewirkt, da freistehende Einfamilienhäuser in der Regel keinen zusätzlichen Schallschutz benötigen, Doppelhaushälften allerdings schon.
Das bedeutet für uns, dass wir nun nochmal ein paar Seiten korrigieren lassen und uns zusenden lassen müssen, bevor wir den Bauantrag tatsächlich beim Bauordnungsamt einsenden können.
Auf jeden Fall bedeutet der Stapel Papier einiges an Unterschriftenarbeit. Denn 4 von 5 Exemplare des Bauantrags und Entwässerungsantrags sollen unterschrieben und an die jeweiligen Empfänger geschickt werden. Das heißt also knapp 500 Unterschriften.
Learnings:
- Auch wenn die Bauunterlagen teilweise unverständlich sind, entbindet das nicht von einer gewissen Prüfpflicht. Da wir jede zeitliche Verzögerung vermeiden wollen, wollen wir unnötige Rückfragen oder Nachträge vermeiden.
- Der Anfangs angeschaffte Stempel, den ich mit unserer Anschrift bestückt habe, lohnt sich jetzt richtig. So kann ich meine Unterschrift nochmals mit Stempel bestätigen.
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